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   LSG Schleswig-Holstein, 18.07.2017 - L 4 KA 50/15   

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LSG Schleswig-Holstein, 18.07.2017 - L 4 KA 50/15 (https://dejure.org/2017,59333)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 18.07.2017 - L 4 KA 50/15 (https://dejure.org/2017,59333)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 18. Juli 2017 - L 4 KA 50/15 (https://dejure.org/2017,59333)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (24)

  • BSG, 15.08.2012 - B 6 KA 38/11 R

    Anfechtbarkeit gesonderter Feststellungen, Teilelemente und Vorfragen zur

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 18.07.2017 - L 4 KA 50/15
    Ein Rechtsschutzbedürfnis für die Anfechtung der Mitteilung des RLV besteht, solange der Honorarbescheid noch keine Bestandskraft erlangt hat (BSG, Urteil vom 18. August 2012 - B 6 KA 38/11 R - SozR 4 2500 § 87b Nr. 1; Urteil des erkennenden Senats 20. Oktober 2015 - L 4 KA 32/13 -).

    Dafür spricht im Ergebnis der Wortlaut des § 87 b Abs. 5 SGB V, der zwar weder die nachträgliche Abänderbarkeit eines RLV zulasten des betroffenen Vertragsarztes regelt, noch explizit die Befugnis zum Erlass eines vorläufigen RLV beinhaltet, jedoch die vorläufige (Weiter) - Geltung eines RLV in Satz 4 nennt und von einer nachträglichen Abänderbarkeit des RLV in Satz 5 konkludent ausgeht (so schon der erkennende Senat mit ausführlicher Begründung, Urteil vom 17. Januar 2017 - L 4 KA 75/14 -, juris; vgl. auch BSG, Urteil vom 15. August 2012 - B 6 KA 38/11 R - R, juris).

    Die Bewertung des Senats steht nicht im Widerspruch zur Entscheidung des BSG vom 15. August 2012, B 6 KA 38/11 R.

  • BSG, 17.07.2013 - B 6 KA 44/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Berufsausübungsgemeinschaft - Anerkennung als

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 18.07.2017 - L 4 KA 50/15
    Das gesetzgeberische Ziel der RLV lag in der Verhinderung einer übermäßigen Ausdehnung ärztlicher Tätigkeit im Sinne des § 85 Abs. 4 Satz 6 SGB V (BSG v. 17. Juli 2013 - B 6 KA 44/12 R - SozR 4-2500 § 87b Nr. 2).

    Gleichwohl ist diese Regelung des Erweiterten Bewertungsausschusses rechtmäßig (BSG v. 6. Februar 2013 - B 6 KA 13/12 R - SozR 4 2500 § 85 Nr. 73; BSG v. 17. Juli 2013 - B 6 KA 44/12 R - SozR 4 2500 § 87b Nr. 2).

  • BSG, 09.04.2008 - B 6 KA 40/07 R

    Einheitlicher Bewertungsmaßstab für vertragsärztliche Leistungen - gesetzliche

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 18.07.2017 - L 4 KA 50/15
    Dies ist dann der Fall, wenn die der Rechtsnorm zugrunde liegenden Einschätzungen so offensichtlich fehlerhaft sind, dass sie vernünftigerweise keine Grundlage für die normative Regelung abgeben können (BSG v. 10. Dezember 2014 - B 6 KA 49/13 R - SozR 4 2500 § 73 Nr. 5; BSG v. 9. April 2008 - B 6 KA 40/07 R - SozR 4 2500 § 87 Nr. 16).

    Vielmehr gehört zu der jedem Normgeber zukommenden weiten Gestaltungsfreiheit insbesondere die Befugnis zur Generalisierung, Pauschalierung, Schematisierung und Typisierung (BSG, Urteil vom 9. April 2008 - B 6 KA 40/07 R -, juris).

  • BSG, 29.06.2011 - B 6 KA 19/10 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen; Erhöhung der Fallpunktzahl eines

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 18.07.2017 - L 4 KA 50/15
    Diese kommt nur im seltenen Ausnahmefall in Betracht, wenn z.B. eine Existenzbedrohung besteht oder ein spezieller Sicherstellungsbedarf vorliegt (BSG, Urteil vom 29. Juni 2011 - B 6 KA 19/10 R -, juris).

    Nach Auffassung des Senats sind die Besonderheiten der Praxis des Klägers unter Anwendung ober genannten aufgeführten Reglungen und insbesondere auch unter Einbeziehung der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 29. Juni 2011 - a.a.O.) zum "allgemeinen" Härtefall, hinreichend berücksichtigt.

  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 54/00 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Satzungsbestimmung - Rechtswidrigkeit - Arzt -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 18.07.2017 - L 4 KA 50/15
    Das BSG hat unter anderem in seiner Entscheidung vom 14. März 2001 (B 6 KA 54/00 R, Rn. 28, juris) herausgestellt, dass die Kostendeckung einer vertragsärztlichen Praxis von einer Vielzahl von Faktoren abhänge, von denen einige vom Vertragsarzt selbst zu beeinflussen seien (z. B. die Kostenstruktur und der Standort der Praxis, die Qualität des Dienstleistungsangebotes u. a.).
  • BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 9/07 R

    Bewertungsausschuss - angemessene Höhe der Vergütung psychotherapeutischer

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 18.07.2017 - L 4 KA 50/15
    Der Bewertungsausschuss überschreitet seinen Gestaltungsspielraum, wenn sich zweifelsfrei feststellen lässt, dass seine Entscheidungen von sachfremden Erwägungen getragen sind, etwa weil eine Gruppe von Leistungserbringern bei der Honorierung bewusst benachteiligt wird, oder weil es im Lichte von Art. 3 Abs. 1 GG keinerlei vernünftige Gründe für die Gleichbehandlung von wesentlich ungleichen bzw. für die ungleiche Behandlung von im Wesentlichen gleich gelagerten Sachverhalten gibt (BSG, Urteil vom 28. Mai 2008 - B 6 KA 9/07 R -, juris).
  • BSG, 11.12.2013 - B 6 KA 6/13 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Bemessung des Regelleistungsvolumens - Vergütung

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 18.07.2017 - L 4 KA 50/15
    Umfang und Grenzen der Gestaltungsmöglichkeiten des Bewertungsausschusses ergeben sich aus den inhaltlichen Vorgaben und der Zielsetzung des § 87b Abs. 2 SGB V. Das BSG hat bereits in dem Urteil vom 11. Dezember 2013 (- B 6 KA 6/13 R -, juris) entschieden, dass die RLV als Instrument der Mengensteuerung eingeführt worden sind und § 87b Abs. 2 Satz 1 SGB V nicht nur Fälle einer negativ zu bewertenden "übermäßigen Ausdehnung" , sondern alle Konstellationen erfasst, in denen - unabhängig von einem Werturteil - honorarbegrenzende Maßnahmen erforderlich werden.
  • BSG, 08.02.2006 - B 6 KA 25/05 R

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - Verwendung des

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 18.07.2017 - L 4 KA 50/15
    Abstaffelungsregelungen, die Punktmengen oberhalb einer bestimmten Fallzahl- oder Punktzahlobergrenze nur noch mit niedrigeren Punktwerten berücksichtigen, sind nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich zulässiges Mittel einer Honorarbegrenzung (BSG v. 19.02.2014 - B 6 KA 16/13 R - NZS 2014, 515; BSG v. 08.06.2006 - B 6 KA 25/05 R - SozR 4-2500 § 85 Nr. 23; BSG v. 03.03.1999 B 6 KA 15/98 R - SozR 3-2500 § 85 Nr. 31; BSG v. 29.09.1993 - 6 RKa 65/91 - SozR 3-2500 § 85 Nr. 4).
  • BSG, 29.09.1993 - 6 RKa 65/91

    Kassenarzt - Honorarvergütung - Leistungsbezug

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 18.07.2017 - L 4 KA 50/15
    Abstaffelungsregelungen, die Punktmengen oberhalb einer bestimmten Fallzahl- oder Punktzahlobergrenze nur noch mit niedrigeren Punktwerten berücksichtigen, sind nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich zulässiges Mittel einer Honorarbegrenzung (BSG v. 19.02.2014 - B 6 KA 16/13 R - NZS 2014, 515; BSG v. 08.06.2006 - B 6 KA 25/05 R - SozR 4-2500 § 85 Nr. 23; BSG v. 03.03.1999 B 6 KA 15/98 R - SozR 3-2500 § 85 Nr. 31; BSG v. 29.09.1993 - 6 RKa 65/91 - SozR 3-2500 § 85 Nr. 4).
  • BSG, 27.06.2012 - B 6 KA 37/11 R

    Kassen (zahn) ärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - Rechtmäßigkeit

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 18.07.2017 - L 4 KA 50/15
    Dem Erweiterten Bewertungsausschuss steht als Normgeber bei der Ausgestaltung der gesetzlichen Vorgaben ein weiter Gestaltungsspielraum zu, in den die Gerichte nur in Ausnahmefällen eingreifen dürfen (vgl. zum Honorarverteilungsmaßstab BSG, Urteil vom 27. Juni 2012 - B 6 KA 37/11 R -, Rn. 21, juris).
  • BSG, 03.03.1999 - B 6 KA 15/98 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Zulässigkeit - Honorarkontingent -

  • BSG, 06.02.2013 - B 6 KA 13/12 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilung - Vorgabe arztgruppenspezifischer

  • BSG, 10.12.2014 - B 6 KA 49/13 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Genehmigung zur Durchführung fachärztlicher

  • BSG, 05.06.2013 - B 6 KA 32/12 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsvertrag - Berücksichtigung

  • BSG, 29.01.1997 - 6 RKa 3/96

    Rechtmäßigkeit der Bestimmungen über das Praxisbudget für Basislaborleistungen

  • BSG, 19.02.2014 - B 6 KA 16/13 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsvertrag - Regelleistungsvolumen -

  • BSG, 21.03.2012 - B 6 KA 21/11 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Schiedsamt - Honorarvertrag für das Jahr 2009 -

  • BSG, 05.06.2013 - B 6 KA 47/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Regelleistungsvolumina - Ausgleichzahlungen an

  • BVerwG, 10.10.1961 - VI C 123.59
  • LSG Schleswig-Holstein, 17.01.2017 - L 4 KA 53/14

    Vertragsärztliche Versorgung - Regelleistungsvolumen (RLV) - gerichtliche Prüfung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.04.2014 - L 7 KA 154/11

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilung - Berechnung des arzt- bzw

  • LSG Schleswig-Holstein, 17.01.2017 - L 4 KA 55/14

    Vertrags(zahn)arztangelegenheiten

  • LSG Schleswig-Holstein, 17.01.2017 - L 4 KA 75/14

    Kassenärztliche Vereinigung - Befugnis - Anpassung und Abänderung eines vorläufig

  • LSG Baden-Württemberg, 24.02.2016 - L 5 KA 1991/13
  • SG Marburg, 15.11.2017 - S 12 KA 796/16

    Vorbehandlung bei Parodontosebehandlung muss überprüfbar dokumentiert werden

    Im Umkehrschluss muss sich dieser aber an seiner eigenen Dokumentation festhalten lassen und ist ihm der Einwand, er habe die Leistungen, zu deren Dokumentation er verpflichtet ist, zwar nicht dokumentiert, aber dennoch erbracht, abgeschnitten (vgl. SG Marburg, Urt. v. 05.12.2007 - S 12 KA 804/06 - juris Rdnr. 37; SG Marburg, Urt. v. 18.11.2015 - S 12 KA 443/14 -, Umdruck S. 15, Berufung anhängig: LSG Hessen - L 4 KA 50/15 -).

    Dies ist in der Regel nicht der Fall, wenn die Mitarbeit des Patienten nicht ausreichend und deshalb ein Erfolg nicht zu erwarten ist oder nach dem Rückgang der entzündlichen Schwellung des Zahnfleisches nur noch geringe Zahnfleischtaschen und keine funktionellen Störungen bestehen (vgl. SG Marburg, Urt. v. 18.11.2015 - S 12 KA 443/14 -, Umdruck S. 15, Berufung anhängig: LSG Hessen - L 4 KA 50/15 - SG Marburg, Urt. v. 07.12.2005 - S 12 KA 21/05 - juris Rdnr. 28; Beschl. v. 15.05.2013 - S 12 KA 255/13 ER - juris Rdnr. 91).

  • LSG Schleswig-Holstein, 01.10.2019 - L 4 KA 55/17

    Kassenärztliche Vereinigung - Regelleistungsvolumen - Honorarverteilungsmaßstab -

    Der Senat hat die Fallwertabstaffelung in Teil F I 3.2.1 des Beschlusses des BewA grundsätzlich für rechtmäßig erachtet (Urteil vom 26. März 2019 - L 4 KA 65/18 und Urteile vom 18. Juli 2017 - L 4 KA 50/15 u.a. - juris, bestätigt durch Beschlüsse des BSG vom 21. März 2018 - B 6 KA 74/17 B u.a. - juris).
  • BSG, 21.03.2018 - B 6 KA 74/17 B

    Parallelentscheidung zu BSG - B 6 KA 71/17 B - v. 21.03.2018

    Schleswig-Holsteinisches LSG 18.07.2017 - L 4 KA 50/15.
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